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Was ist ein Businessplan?

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Was ist ein Businessplan? – Definition & Aufbau

Hast Du eine Geschäftsidee, die Du nun in die Tat umsetzen möchtest? Dann benötigst Du im ersten Schritt einen genauen Plan für Dein eigenes Business. Doch was ist ein Businessplan eigentlich? Was gehört unbedingt hinein? Diese Fragen klären wir hier, damit Du mit den besten Voraussetzungen in die Selbstständigkeit starten kannst! Möchtest Du internationale Geldgeber:innen von Deiner Idee begeistern? In diesem Fall helfen wir Dir mit diversen Übersetzungen für Unternehmen!

Definition: Businessplan

In einem Businessplan hältst Du alle wichtigen Fakten, Voraussetzungen und Ziele für die Umsetzung Deiner Geschäftsidee fest. Er sorgt dafür, dass Du Dich mit den genauen Details Deines künftigen Unternehmens auseinandersetzen und im Vorfeld Lösungen für eventuelle Schwierigkeiten finden musst. Somit klären sich Fragen wie: Welche langfristigen Ziele verfolgst Du mit Deinem Unternehmen? Wie sehen die Branche und die Konkurrenz aus? Oder: Wie finanzierst Du den Aufbau Deiner Selbstständigkeit? Mit diesen Dokumenten in der Hand kannst Du im Anschluss mit der Verwirklichung Deiner Idee starten.

Wofür benötigt man einen Businessplan?

Ein Businessplan ist der Leitfaden für Dein späteres Unternehmen. Doch er ist nicht nur für Dich persönlich und die Ermittlung von möglichen Risiken entscheidend. Er dient außerdem dazu, andere Personen von Deiner Idee und ihrer Umsetzbarkeit zu überzeugen. Denn laut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist ein solches Business-Konzept das wichtigste Bewertungskriterium für Banken und andere Investierende. Selbst wenn Dein Unternehmen bereits etabliert ist, kann ein Unternehmensplan sinnvoll sein. Etwa, wenn Du eine neue Dienstleistung oder ein weiteres Produkt auf den Markt bringen möchtest. Im Folgenden haben wir Dir einmal zusammengefasst, weshalb es sich lohnt, einen Businessplan zu erstellen:

  • Prüfung der Geschäftsidee
  • Abwägen der Marktchancen
  • Enthält alle für die Finanzierung entscheidenden Informationen 
  • Planung & Steuerung des Unternehmens
  • Marktanalyse & Risikomanagement
  • Gewinnung von Geschäftspartnerinnen & -partnern
Wozu dient ein Businessplan?
Abb. 1: Wozu dient ein Businessplan?

Was gehört in einen Geschäftsplan?

Nachdem jetzt die Frage, „was ist ein Businessplan?“, geklärt ist, wenden wir uns seinen Bestandteilen zu. Wie auch die Universität Hohenheim betont, werden in Deinem Geschäftsplan alle für Dein Unternehmen wichtigen Informationen festgehalten. Dazu gehören unter anderem Deine Geschäftsidee, eine Wettbewerbsanalyse, die von Dir angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen sowie der Finanzplan. Dabei ist es wichtig, dass Du den Text präzise formulierst und selbstverständlich keinerlei Rechtschreibfehler zu finden sind. Davor kann Dich ein professionelles Korrekturlesen bewahren! Beim Schreiben kannst Du Dich einfach an unserer Grundstruktur orientieren. In manchen Fällen können dann noch weitere Abschnitte etwa zur Exit-Strategie hinzukommen. Aber hiermit hast Du die wichtigen Essentials alle abgedeckt:

  • Executive Summary
  • Beschreibung des Unternehmens & Rechtsform 
  • Geschäftsidee & Zielgruppe
  • Dienstleistungen oder Sortiment
  • Analyse des Marktes 
  • Marketing & Vertrieb
  • Management
  • Prognosen & Finanzplan
  • Risikoanalyse & Chancen 
  • Anhang

Bevor Du Dich selbstständig machst, ist es sinnvoll, einen Unternehmensplan aufzustellen. Was genau ein solcher Businessplan ist und welche Bestandteile er enthalten sollte, weißt Du nun. Jetzt kann es an die konkrete Planung und Umsetzung Deiner Firma gehen, sodass Deine Vision bald zur Realität wird! Du möchtest Dich nicht auf den deutschen Markt beschränken? Dann benötigst Du auf jeden Fall eine Finanzübersetzung. Die übernehmen unsere Fachübersetzer:innen gerne für Dich.

FAQs zum Businessplan

1. Was ist ein Businessplan und wozu dient er?

Dieser Geschäftsplan vereint alle nötigen Angaben zu Deinem künftigen Unternehmen in einem Dokument  – von der Geschäftsidee bis hin zur Finanzierung. Er ist damit Dein Planungsinstrument auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Bevor es zum Abschluss der ersten Verträge kommt, kannst Du mit dieser Verschriftlichung Deiner Idee außerdem Banken oder Investorinnen und Investoren für eine Finanzierung mit ins Boot holen. Damit dient ein Businessplan nicht nur als Orientierung für Dich, sondern hilft Dir auch bei der Kommunikation nach außen.

2. Welche Inhalte hat ein Businessplan?

Er sollte die folgenden Bestandteile enthalten: eine Executive Summary, Erläuterungen zur Rechtsform und dem Unternehmen selbst, die Unternehmensidee sowie alle angebotenen Produkte/Dienstleistungen. Überdies dürfen eine Konkurrenz- & Marktanalyse, Informationen zum Vertrieb und der Marketingstrategie, Angaben zur Organisationsstruktur der Firma, ein Finanzplan sowie eine Erfolgsprognose und Risikoanalyse nicht fehlen. Die Zusammenfassung (Executive Summary) schreibst Du am besten ganz am Schluss, wenn Du mit allen anderen Teilen fertig bist. In einem Anhang kannst Du zudem noch weitere Dokumente anfügen. Möchtest Du mit Deiner Firma auch internationale Märkte erobern, wirst Du zusätzlich nicht um eine Lokalisierung herumkommen, um Deine Planung an die Gegebenheiten im Zielland anzupassen.

3. Was ist ein guter Geschäftsplan?

In einem guten Unternehmensplan sind alle wichtigen Informationen für den Erfolg Deiner Firma zusammengefasst. Er dokumentiert, wie detailliert Du Dich mit Fragen zur Finanzierung, dem Markt und möglichen Risiken auseinandergesetzt hast. Beim Erstellen des Planes solltest Du zudem immer realistisch sein und ehrlich auf mögliche Schwierigkeiten eingehen. Neben dem Inhalt kommt es aber auch auf eine einfache und genaue Formulierung sowie eine strukturierte Formatierung an.

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