Technische Innovationen haben einen weiträumigen Einfluss auf die verschiedensten Wirtschaftssektoren. Einige von ihnen werden dabei sogar weltweit genutzt. Diese bezeichnet man als Global Tech. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) haben in Bezug auf Technologien der Zukunft jedoch noch Aufholbedarf. Auf die verschiedenen Herausforderungen und Chancen für sie gehen wir in diesem Artikel ein.
Was ist Global Tech?
Unter Global Tech versteht man alle Technologien, die weltweit verwendet werden und somit einen internationalen Einfluss haben. Sie spielen unter anderem in den Bereichen Gesundheitswesen, der Industrie oder der Kommunikation eine Rolle. Globale Technologien ermöglichen etwa effizientere Abläufe. Aber auch die Vernetzung innerhalb eines Unternehmens sowie mit der Kundschaft oder Partnerunternehmen gelingt einfacher.
Global Tech: Chancen für KMUs
Globale Technologien haben das Potenzial, auch KMUs neue Möglichkeiten im Hinblick auf Kostenreduzierung und Konkurrenzfähigkeit zu eröffnen. Ein konkretes Beispiel aus der IT ist das Internet der Dinge (IoT). Wie auch die Universität Rostock beschreibt, vernetzt man hierbei mehrere Geräte mit dem Internet und untereinander. Auf diese Weise können sie miteinander kommunizieren und etwa Produktionsabläufe effizienter gestalten. Auf welchen weiteren Ebenen sich neue Chancen ergeben können, haben wir im Folgenden aufgelistet:
- Erweiterung des Absatzmarktes: Durch die technische Globalisierung können KMUs sich neue Märkte erschließen. Denn wer unter anderem im Bereich E-Commerce auf Mehrsprachigkeit setzt, kann schon bald weltweit Kundinnen und Kunden für sich gewinnen.
- Wettbewerbsfähigkeit: Wenn KMUs auf Innovation setzen und moderne Technologien in ihre Arbeitsabläufe integrieren, sind sie konkurrenzfähiger gegenüber anderen Firmen.
- Mehr Effizienz: Durch Global Tech lassen sich Abläufe in KMUs wesentlich effizienter gestalten. Durch die Integration des Internets der Dinge oder künstlicher Intelligenz könnten etwa Lagerbestände automatisch abgefragt werden.
- Kommunikation: Ein weiterer Vorteil ist die erleichterte Zusammenarbeit dank verschiedener Kommunikationstools. Das gilt sowohl für Geschäftspartnerinnen und -partner an anderen Standorten als auch die deutschen Lieferantinnen und Lieferanten.
Herausforderungen der globalen Technologie für KMUs
Kleine und mittlere Unternehmen haben häufig nicht dieselben finanziellen Mittel wie große Unternehmen. Daher können sie Global Tech schwerer in ihre Abläufe integrieren. Vielleicht besteht auch die Sorge, der technische Wandel sei zu aufwendig. Mit welchen weiteren Herausforderungen KMUs konfrontiert sind, zeigen wir hier:
- Fachkräftemangel: Durch die meist kleineren Teams haben KMUs weniger Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich Technologie. Gleichzeitig kann es schwierig sein, neues qualifiziertes Personal zu gewinnen. Daher sollten ansprechende Anreize geschaffen werden, um das nötige Know-how in die Firma zu bringen.
- Sorgen des Personals: Neuerungen können vonseiten des Personals zunächst auf Ablehnung stoßen. Demnach ist es wichtig, es von Anfang an einzubinden. Dies kann beispielsweise über Fortbildungsmöglichkeiten geschehen.
- Anpassung des Geschäftsmodells: KMUs müssen sich die Frage stellen, ob das eigene Geschäftsmodell im Hinblick auf die technische Globalisierung noch funktioniert. Ist dies nicht der Fall, muss es verändert werden. Nur so bleibt die eigene Firma wettbewerbsfähig.
- Veraltete Infrastruktur: Um digitale Neuerungen integrieren zu können, benötigen Unternehmen zunächst die passenden Voraussetzungen. Dies gilt insbesondere für eine leistungsstarke Internetverbindung.
Wie lassen sich sprachliche Hindernisse überwinden?
Möchte man mit seinem Unternehmen ebenfalls in einem Nachbarland oder sogar international überzeugen, muss man einige sprachliche Barrieren berücksichtigen. Diese treten für Kundinnen und Kunden aus dem Ausland bereits beim Aufrufen der Unternehmenswebseite oder des Onlineshops auf. Sie auf Englisch anzubieten ist dabei eine erste Lösung. Jedoch kaufen die meisten Menschen bevorzugt in der eigenen Muttersprache ein. Daher sollten Produktbeschreibungen, Texte für das Marketing und die gesamte Benutzeroberfläche in mehreren Sprachen verfügbar sein. Für Bedienungsanleitungen und weitere Produktinformationen ist es in der Regel sogar Pflicht, sie in der Sprache des Importlandes beizufügen. Dies gelingt nur durch eine professionelle technische Übersetzung.
Als Global Tech bezeichnet man also die weltweite Nutzung von Technologien. Gerade KMUs haben häufig noch Schwierigkeiten mit der Digitalisierung. Gelingt es ihnen, ergeben sich jedoch einige Chancen, um künftig noch effizienter und gewinnbringender arbeiten zu können. Dazu trägt auch die Übertragung in andere Sprachen bei, durch welche Unternehmen sich weitere Zielgruppen erschließen können. Das Übersetzungsbüro Lingidoo hilft an dieser Stelle sehr gerne! Wenn es schnell gehen muss, sogar in Express-Zeit.
FAQs – Global Tech
Der Begriff bezieht sich auf Technologien, die auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Sie beeinflussen maßgeblich Bereiche wie die Medizin, die Industrie sowie die Kommunikation. Dabei vereinfachen sie die internationale Zusammenarbeit und bringen durch innovative Lösungen die Wirtschaft voran.
Dazu gehört etwa die Nutzung der Cloud, um von überall auf Datenbanken, Softwares und mehr zugreifen zu können. Die Verwendung von Robotern oder künstlicher Intelligenz (KI) sind weitere Beispiele.
Sie profitieren zum einen durch eine verbesserte Kommunikation – sowohl im Unternehmen als auch mit den Kundinnen und Kunden. Zum anderen bietet sich ihnen die Chance, durch den Einsatz neuer technischer Hilfsmittel konkurrenzfähiger gegenüber anderen KMUs sowie größeren Firmen zu werden. Weitere Vorteile sind eine gesteigerte Produktivität sowie die Möglichkeit, sich Märkte in weiteren Ländern zu erschließen.
Zu den Schwierigkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen gehören unter anderem die begrenzten finanziellen Mittel für die Umsetzung von digitalen Neuerungen. Außerdem kann das nötige Know-how für eine sinnvolle Integrierung der Technologie in die bestehenden Abläufe fehlen.
Sie sollten Änderungen schrittweise vornehmen und dabei genau prüfen, welche Maßnahmen den meisten Mehrwert liefern. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen benötigt man dann qualifiziertes Personal. Entweder man investiert durch Weiterbildungen in die bereits vorhandenen Angestellten oder versucht, entsprechende Fachkräfte für sich zu gewinnen.